Ergebnis 2023
Unser Team
von links nach rechts:
Manuel Wipfli , Fabian Schweiger, Ulrich Zimmermann, Jennifer Grossmann, Günther Kulessa, Toni Schelbert, Werner Suter, Albert Steiner, Toni Schürpf und Karl Weindel.
Dieses Jahr waren wir wieder einmal mit einem kleinen Team in Italien unterwegs, wir hatten es leider nicht geschafft einen Reisebus mit Teilnehmern zu füllen. Die Gründe dafür mögen vielfältig gewesen sein, ein Punkt sind auf jeden Fall die massiv gestiegenen Preise in allen Bereichen. So sind wir am Samstag mit den eigenen Autos angereist, früh morgens um 5 Uhr 30 trafen wir uns zum Packen, gegen 15 Uhr 30 kamen wir am Startort in Mailand an, dort haben wir unsere Freunde aus der Schweiz getroffen und die Startunterlagen abgeholt, anschließend sind wir dann direkt Richtung Hotel weiter gefahren. Die Wetteraussichten für den morgigen Sonntag versprachen nichts Gutes, mit dauerhaften Regen und Gewitter war zu rechnen. Im Hotel angekommen bereiteten wir noch unserer Fährräder für das morgige Event vor.
Für 19 Uhr hatten wir einen Tisch in unmittelbarer Nähe unseres Hotels reserviert, hier saßen wir in gemütlicher Runde lustig zusammen. Mit dabei waren natürlich auch meine Gedanken beim Pokalfinale mit der Eintracht (Frankfurt) in Berlin, das hatte ja leider nicht geklappt. Die Frage nach dem Essen war schnell geklärt, nachdem einer die Bedienung gefragt hatte, ob es auch Spaghetti Carbonara gäbe, hatten wir alle Spaghetti Carbonara bestellt :-). Für den nächsten Morgen verabredeten wir uns für 5 Uhr zum Frühstück, viel Zeit zum Schlafen blieb nicht.
Verwunderlicherweise hatte es in der Nacht offensichtlich nicht geregnet, allen Vorhersagen zum Trotz. Kurz vor dem Aufbruch gab es noch ein andächtiges Gruppenfoto unserer Freunde und dann fuhren wir die drei Kilometer zum Startort. Es war wohl bewölkt, aber sah auf den ersten Blick nicht unbedingt nach Regen aus.
Werner war mit einem echt extravaganten Rad mit einem Rahmen aus Holz auf der Strecke, sensationell. Wir starteten aus der zweiten Gruppe heraus, aufgrund der Startortänderung waren diesmal 310 Kilometer zu fahren. Nach dem Startschuss ging es ganz gemächlich los, dies sollte aber nicht so bleiben, unsere Jungs erzählten am Abend, dass sie auf die erste Gruppe aufgeschlossen sind. Auffällig war die starke Polizeipräsenz unterwegs, sie räumte selbst späten Radlern freie Fahrt an diversen Kreuzungen ein. Erstaunlicherweise hatte es unterwegs kaum geregnet. Welch ein Glück, unsere Teilnehmer kamen alle gesund und munter in San Remo an.