Ergebnis 2024

Unser Team

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Dieses Jahr waren wir mit zehn Leuten in Italien unterwegs, um an der legendären Radtouristikfahrt Milano-Sanremo teilzunehmen. Ein Teil der Gruppe reiste bereits am Freitag an, die Schweizer Freunde kamen am Samstag hinzu. Für Freitag und Samstag hatten wir in der Nähe des Hotels einen Tisch in einem ausgezeichneten Restaurant reserviert.

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von links: Silas Holdener, Toni Schürpf, Stefan Brücker
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von links:Ulrich Zimmermann, Hans-Peter Bolliger, Albert Steiner
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von links: Jenny, Urs Schuler
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von links: Thomas Römhild, Peter Geibel

Vorbereitungen

Am Samstag holten wir nach dem Frühstück zuerst unsere Startunterlagen mit dem Fahrrad ab, was uns auch eine kurze Probefahrt ermöglichte. Anschließend trennten sich unsere Wege. Einige fuhren mit dem Auto in die Innenstadt von Mailand, während andere ihr Auto bereits in der Nähe des Hauptbahnhofs abstellten. Sie hatten Bahntickets für die Rückreise von San Remo nach Mailand gebucht. Mittlerweile ist es erlaubt, auch Fahrräder in die Intercity-Züge mitzunehmen, der Ticketpreis lag bei etwa 33 Euro. Am Abend saßen wir gemütlich bei Speis und Trank zusammen.

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von links: Fabian, Jenny

Der Renntag

Am nächsten Morgen verabredeten wir uns um 5:15 Uhr zum Frühstück. Viel Schlaf war nicht drin. Die Wettervorhersage war insgesamt gut, auch wenn mit etwas Regen oder Gewittern zu rechnen war. Es sollte jedoch schön warm werden. Gegen 6:30 Uhr brachen wir bei rund 20 Grad zum etwa drei Kilometer entfernten Startort auf. Wir starteten aus dem dritten Startblock gegen 7:20 Uhr. Im Laufe des Vormittags wurde es zunehmend schwül, und die Temperaturen stiegen bis auf 30 Grad. Einige von uns gerieten in ein Gewitter, andere bekamen nur leichten Regen ab.

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Peter Geibel, Günther, Thomas Römhild,

Herausforderungen und Rückschläge

Leider waren dieses Jahr zwei Teilnehmer aus unserer Gruppe in einen Sturz verwickelt, was sehr bedauerlich ist. Aufgrund der Schäden an ihren Rädern konnten sie nicht weiterfahren und erlitten zusätzlich die üblichen Abschürfungen und Prellungen. Als ob das nicht genug gewesen wäre, mussten zwei weitere Teilnehmer aus unserer Gruppe ebenfalls aufgeben. Alles in allem hätte es besser laufen können, nächstes Jahr wird alles besser. Am Abend nach der Tour gab es eine Menge zu erzählen. Trotz der unschönen Ereignisse war die Stimmung gut. Wir teilten unsere Erlebnisse, lachten über lustige Anekdoten und genossen die Zeit zusammen. Solche Momente zeigen, dass der Gemeinschaftssinn und der Spaß am Sport die wichtigen Elemente dieser Tour sind.

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von links: Fabrizio Fusini und Günther

Ausblick auf nächstes Jahr

Für nächstes Jahr ist es wieder mein Bestreben, eine Busreise auf die Beine zu stellen, da es den Ablauf für alle Beteiligten insgesamt einfacher macht. Aufgrund der in allen Bereichen gestiegenen Kosten wird dies kein einfaches Unterfangen, aber ich bin zuversichtlich, die Erfahrungen und Kontakte bestehen ja schon seit vielen Jahren. Nicht zuletzt aus ökologischen Gründen macht diese Überlegung Sinn. Schaut Euch auch unter „Infos und Anmeldungen“ die Berichte und Ergebnisse vorheriger Veranstaltungen an, es macht einfach Spaß daran zu arbeiten.

Wer Lust bekommen hat, nächstes Jahr mitzumachen, kann sich jetzt schon einmal Gedanken machen. Jeder Teilnehmer bereichert die Veranstaltung, ich bin gespannt auf Euch.




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